Die echte Tiroler Zwetschke
Wir sind echte Zwetschkenfans!
Das müssen wir auch sein, denn Sie wachsen bei uns auf tausenden noch jungen Zwetschkenbäumen, die die Wahlfahrtsbasilika in Absam malerisch umrahmen. Und weil wir nicht nur mit Leib und Seele Bauern, sondern auch Tiroler sind, setzen wir auf Sorten mit einem besonders guten und unverwechselbaren Geschmack: auf echte Tiroler Zwetschken. Sie genießen bei uns besonders viele Sonnenstunden und bekommen dadurch ein herrliches Aroma.
Traditionelle alte Sorten
Auf unseren Obstwiesen finden sich auch besonders alte Sorten, wie man sie heute nur noch aus den Gärten der Urgroßeltern und Großeltern kennt. Im September sind unsere legendären Riesen-Zwetschken reif. Diese sind besonders schön in der Farbe und sensationell im Geschmack. Das liegt auch daran, dass wir unsere Zwetschken bis zur Vollreife an den Bäumen hängen lassen.
Eine kleine Geschichte: Kaiserin von Österreich im Bogner Obstgarten
Unser idyllisch gelegene Erbhof zog Mitte des 19. Jahrhunderts viele Dichter, Gelehrte und Journalisten der näheren Umgebung an. Adolf Pichler und Johannes Schuler pflegten sich beim Bogner physisch und psychisch zu erholen. An ihren Gesprächen war nicht selten Walburga Schindl, Bogner Tochter und Schwester von Josef und Severin, beteiligt. Unter dem Einfluss der gebildeten Gesellschaft, die in ihrem Elternhaus zu Gast war, begann sie sich mit Literatur und Dichtkunst zu beschäftigen. Walburga pflegte enge Kontakte zum Kaiserhaus. Erzherzogin Sophie, Mutter von Kaiser Franz Josef weilte des Öfteren mit den jungen Prinzen beim Bogner und drückte in vielen Briefen an Walburga ihre Sehnsucht nach diesem schönen Fleckchen Erde aus: „Während der ermüdenden Fahrt dachte ich an mein liebes Tirol und sehnte mich nach deiner schönen, großen Wiese unter den Obstbäumen, wo mir so wohl war!”
Das war 1848. Einiges ist auch heute noch so wie damals.